Dank effizienter Teamarbeit konnten die technischen Herausforderungen beim Umbau der Unterstation Vitznau erfolgreich gemeistert werden. Hier sind die Highlights dazu.
Hintergrund
Die Unterstation Vitznau (US Vitznau) spielt eine Schlüsselrolle in der Energieversorgung mehrerer Gemeinden. Sie durchläuft eine technische Runderneuerung, bei der in diesem Sommer die beiden zentralen Trafos entfernt wurden. Ein Provisorium wurde eingerichtet, um während der Umbauarbeiten eine kontinuierliche Energieversorgung zu gewährleisten.
Bau- und Technikhighlights
Beginn im Jahr 2021: Start mit baulichen Anpassungen.
Einbindung neuer Technologien: Zwei neue Mittelspannungsschaltanlagen wurden in Betrieb genommen.
Spektakuläre Aktion: Beide Trafos wurden mit einem Pneukran beeindruckend entfernt bzw. verschoben.
Provisorium: Das Highlight! Zwei provisorische Trafostationen wurden aufgebaut, um eine Störung zu überbrücken und den Kunden Energie zu liefern.
Versorgung während des Umbaus
Mehrere Unterstationen übernehmen vorübergehend die Aufgaben der US Vitznau. Eine spezielle Umschaltlösung wurde genutzt, um Kunden bei Störungen schnell wieder mit Energie zu versorgen. Ein geniales Provisorium mit einer Leistung von 1‑MW (1000-kW) stellt sicher, dass auch bei möglichen Störungen die Versorgungssicherheit nicht beeinträchtigt wird.
Was kommt als Nächstes?
Ende August: Rückkehr der Trafos an ihren Platz.
Ende September: Inbetriebnahme der Trafos und Rückbau des Provisoriums.
Vollständige Integration in die Netzleitstellen für optimale Fernsteuerung.
Ein grosses Lob und Dankeschön an alle Beteiligten vom Team Rot für ihren unermüdlichen Einsatz. Dank Ihnen können sich die Gemeinden auf eine sichere Energieversorgung von EWS verlassen. Der Umbau der Unterstation Vitznau ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, wie Innovation, Planung und Teamarbeit zusammenkommen, um selbst die komplexesten technischen Herausforderungen zu meistern. Bravo Team Rot!