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Moderne Architektur trifft erneuerbare Energie

Moderne Architektur trifft erneuerbare Energie

Eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage muss nicht immer auf dem Dach sein. In Küss­nacht am Rigi zeigt die LG Rigi gemein­sam mit dem Team Rot, wie Son­nen­en­er­gie inno­va­tiv genutzt werden kann – direkt an der Fassade.

4. Juni 2025

Ein Turm, der Ener­gie lie­fert
Das neue Pro­jekt umfasst eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage auf dem 30 Meter hohen Turm der LG Rigi. Die PV-Anlage erstreckt sich über die Ost‑, West- und Süd­fas­sa­den und erzeugt mit einer Leis­tung von 208 Kilo­watt­peak (kWp) nach­hal­ti­gen Strom. Zusätz­lich wurden 154 Module auf den Flach­dä­chern instal­liert. Ins­ge­samt bedeckt die Anlage eine Fläche von rund 1200 Qua­drat­me­tern. Der gewon­nene Solar­strom wird direkt ins Gewer­be­ge­bäude der LG Rigi ein­ge­speist und vor Ort genutzt – eine starke Lösung für mehr Ener­gie­aut­ar­kie und Nach­hal­tig­keit.

Design trifft Effi­zi­enz
Beson­de­res Augen­merk wurde auf die Gestal­tung gelegt: 540 mat­tierte, blend­freie Solar­mo­dule von SOLAR­MARKT wurden in ver­ti­ka­len Strei­fen ange­ord­net. Dadurch ent­steht ein moder­nes, schlan­kes Erschei­nungs­bild, das sich har­mo­nisch in die Umge­bung ein­fügt. Die mat­tierte Ober­flä­che ver­hin­dert stö­rende Refle­xio­nen und unter­stützt die Inte­gra­tion in die Architektur.

Warum Fas­sa­den-Pho­to­vol­taik?
Fas­sa­den bieten eine ideale Ergän­zung oder Alter­na­tive zur klas­si­schen Dach­an­lage – ins­be­son­dere dann, wenn Dach­flä­chen nicht aus­rei­chen oder gestal­te­ri­sche Ansprü­che bestehen. Dank moder­ner Modul­tech­no­lo­gien lassen sich Solar­pa­nels heute senk­recht anbrin­gen und fle­xi­bel in Farbe und Format an die Fas­sade anpassen.

Ein wei­te­rer Vor­teil: In den Win­ter­mo­na­ten, wenn die Sonne tiefer steht, erzie­len Fas­sa­den­an­la­gen oft beson­ders gute Erträge. Auch wenn sie im Ver­gleich zu Dach­an­la­gen ins­ge­samt etwas weni­ger Ener­gie lie­fern, machen die gleich­mäs­si­gere Pro­duk­tion übers Jahr und die hohen Win­ter­er­träge diese Tech­no­lo­gie lang­fris­tig attrak­tiv – sowohl öko­lo­gisch als auch finan­zi­ell. Gerade in Kom­bi­na­tion mit Wär­me­pum­pen oder E‑Mobilität bietet eine Fas­sa­den-PV-Anlage zusätz­li­chen Nutzen für die Eigenversorgung.

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Kon­takt

Martin Schuler
Martin Schuler
Leiter erneu­er­bare Energien